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Flugzeugkatalog

Alle hier aufgeführten Flugzeugmuster haben Ihre Teilnahme zugesagt. Die Bilder - sofern vorhanden - zeigen die entsprechenden Maschinen. Stand: 21.07.2011

Yakovlew Yak-11 - F-AZYA und F-AZFJ

  

Als 1945 bei der sowjetischen Luftwaffe der Bedarf an einem neuen Standardtrainer entstand, rüstete man das erfolgreiche Jagdflugzeug Yak-3U motormäßig um, baute einen zweiten Sitz ein und verstärkte die Struktur der Zelle. Die Yak-11 war leicht bewaffnet. Der erste Prototyp startete am 10.November 1945. Die Yak 11 war eine gelungene Konstruktion aus Jagdflugzeug und Trainer und spielte beim Aufbau der Luftstreitkräfte in Osteuropa eine wichtige Rolle. Die Yak 11 bei der Airshow-Marpingen gehört zum Team "Acroyak" und ist auf dem Flugplatz Pirmasens stationiert.

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Yakovlew Yak-3 - F-AZIM

Pilatus P-2 - HB-RAM

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North American T-6 - F-AZGS

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Yakovlew Yak-55 - RA-3399K und LY-TOY

Die Yak 55 ist die konsequente Weiterentwicklung der Yak 50 und als reinrassiges einsitziges Kunstflugzeug für den Wettbewerbeinsatz konzipiert. Konstruktionstechnisch hebt sich die Yak 55 deutlich von der Yak 50 ab. So wurde zur Gewichtsreduzierung auf ein Einziehfahrwerk verzichtet. Um möglichst neutrale Flugeigenschaften in allen Lagen zu erreichen, wurde die Yak 55 als Mitteldecker konstruiert bei der Motorachse, Tragfläche und Höhenruder auf einer Ebene liegen. Als Antrieb dient der M 14 P-Motor mit etwa 430 PS. Die Yak 55 wird von Wolfgang Seitz geflogen.

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Yakovlew Yak-50 - RA-1060K und RA-3218K

  

Über 10 Jahre war die Yak 50 die erfolgreichste Kunstflugmaschine der Welt. Der Erstflug erfolgte 1972. Den ersten großen Erfolg errang die Yak 50 bei den Weltmeisterschaften 1976 in Kiew, wo sowohl die Männer als auch die Frauen Weltmeister auf diesem Typ wurden. 1986 stellte man die Produktion nach dem Bau von 312 Flugzeugen ein.
Die Yak 50 wird von einem 9-Zylinder-Sternmotor mit 360 PS angetrieben. Diese Jak 50 fliegt in der Formation von Acroyak. Heimatflughafen ist Pirmasens.

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Yakovlew Yak-52 - RA-1957K, RA-1318K, RA-3379K und RA-3735K


Die Yak 52 wurde 1978 in Moskau als Miltärtrainer entworfen. Vorbild für diese Konstruktion war die erfolgreiche Kunstflugmaschine Yak 50. Der Erfolg der Yak 52 lag darin, dass dieses Flugzeug alle Anforderungen an einen modernen Militärtrainer erfüllte. Sie konnte sowohl zum Basis-Training als auch zur Fortgeschrittenenausbildung der sowjetischen Militärpiloten eingesetzt werden.
Den Vortrieb liefert der sehr robuste 9-Zylinder-Sternmotor mit 360 PS und einem Hubraum von 10 Litern. Die Yak 52 fliegt in der Formation von Acroyak und ist auf dem Flugplatz Pirmasens stationiert.

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Polikarpow I-16 - D-EPRN

Update - 21.07.2011
Leider hat man uns Anfang dieser Woche mitgeteilt, dass die Polikarpow I-16 nicht wird an unserer Airshow teilnehmen können.

Die I-16 galt bis 1936 als das modernste Jagdflugzeug seiner Zeit. Es war als freitragender Tiefdecker ausgelegt und besaß ein Einziehfahrwerk. Wie fortschrittlich diese Konstruktion von Polikarpov war, zeigte sich im spanischen Bürgerkrieg. Die I-16 war anfangs allen Flugzeugen an Geschwindigkeit und Wendigkeit weit überlegen. Die Piloten der Nationalisten im Spanischen Bürgerkrieg nannten die I-16 "Rata", die Piloten der Republikaner "Moscwa" und die sowjetischen Piloten "Ishak".
Die I-16 von Thomas Jülch ist ein historisches Flugzeug. Sie wurde 1939/40 gebaut, gehörte zur 155. Fliegerstaffel und stürzte 1941/42 ab. Die I-16 wurde in den achtziger Jahren geborgen und neu aufgebaut. Der Erstflug fand 1996 statt. Das heutige Farbschema entspricht der originalen Lackierung der sowjetischen Luftwaffe. Nach der Restaurierung wurde die "Ishak" nach Neuseeland verkauft und flog viele Jahre auf den Airshows in Wanaka. 2008 ging die I-16 in den Besitz von Thomas Jülch über. Weltweit gibt es nur noch sechs Polikarpov I-16, von denen nur zwei Flugzeuge regelmäßig bei Airshows vorgeflogen werden. Eine flugfähige "Rata" steht in Madrid , die "Ishak" von Thomas Jülch ist in Mannheim stationiert.

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Zlin 526ASF - D-EWBA

Die Zlin 526 ist eine Weiterentwicklung der Zlin 326, welche in Zelle und Motoraufhängung verstärkt wurde. 1966 ging die Zlin 526 als zweisitzige "526 Trener Master" und als einsitzige "526 A" in die Serienproduktion. Die 526 ASF ist eine leistungsoptimierte Variante mit höherer Motorleistung und geringerem Gewicht. Mit der Zlin 526 ASF konnten einige internationale Wettbewerbserfolge geflogen werden. Bei der Airshow in Marpingen wird das Flugzeug von Adaci Romeo pilotiert.

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SP-91 - RA-3406K

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SBach 300 - D-ESKA

Die SBach 300 ist ein modernes Kunstflugzeug und aufgrund dessen eher schon wieder ein Sportgerät denn ein gewöhnliches Flugzeug. Alles an dieser Maschine ist auf Wendigkeit und Performance getrimmt: Die 850 kg schwere Konstruktion ist beispielsweise so wendig, dass sie innerhalb einer Sekunde mehr als einmal komplett um ihre Längsachse rollen kann.
Pilot Philipp Steinbach hat mit dieser Eigenkonstruktionen bereits mehrfach beste Platzierungen auf internationalen Wettbewerben im Kunstflug erreicht.

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Extra 330 - D-EXMD

Die Extra 330 SC ist das neueste und leistungsfähigste Hochleistungskunstflugzeug von Walter Extra. Dieses Flugzeug besitzt einen mit Glasfasern beplankten Stahlrohrrumpf, Tragflächen und Leitwerk bestehen aus Kohlefasern. Den Vortrieb liefert der 6-Zylinder Lycoming Motor IO 580 mit einer Leistung von 350 PS. Die Extra 330 SC ist für extreme Belastungen im Wettbewerbskunstflug gebaut und für Belastungen von plus/minus 10g ausgelegt. Sie wird bei der Airshow-Marpingen von Jean-Pierre Fallis geflogen, der hauptberuflich eine Boeing 747-400 fliegt.

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D-120 - D-EABU

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Bücker Jungmann - D-ERBB und OK-OUD05

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Bücker Bestmann - D-ENKM

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Yakovlew Yak-18 T - RA-3406K

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Falco - D-ERTH

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Piper Pa 18 - D-EKBO

Bei der Piper Pa18 handelt es sich um eines der bekanntesten amerikanischen Kleinflugzeuge ("Light Aircraft"). Zunächst wurde "die Piper" als J3C in großer Stückzahl mit einem nur 65 PS Conti Motor für das amerikanische Militär als Flakbeobachter gebaut. Später folgten Versionen mit 90PS (L4) als Grundausbildungsflugzeug auch bei der Bundesluftwaffe und mit 95 bzw. 150 PS (PA 18 Super Cup). Das Flugzeug kann, mit Schwimmern und mit Skiern ausgestattet, universell eingesetzt werden. Die Piper PA 18 gilt weltweit als die Mutter aller Buschflugzeuge.

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Piper Pa 12 - D-EWIK

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Dornier Do-27 - D-EDCG, D-EGAO und D-ENTE

Die Dornier Do 27 war eines der ersten nach dem zweiten Weltkrieg gebauten und konstruierten Flugzeuge. Die Maschine verfügt über ein 6-Zylinder-Triebwerk, das ca. 260 PS leistet und von BMW in Lizenz gefertigt wurde. Das Flugzeug kann auf kurzen unbefestigten Pisten eingesetzt werden, verfügt also über STOL Eigenschaften (Short Take Off and Landing).
Außer bei der Bundeswehr als Verbindungs- und Übungsflugzeug wurde "die DO" auch im zivilen Bereich als Arbeitsgerät eingesetzt. Die DO 27 mit dem Kennzeichen D-ENTE etwa wurde berühmt durch den bekannten Frankfurter Zoodirektor Prof. Dr. Grzimek. Sein Sohn Michael setzte das Flugzeug bei den Dreharbeiten zu dem Film "Serengeti darf nicht sterben" ein. Leider ist er mit dem Flugzeug in Afrika tödlich verunglückt.
Martin Rulffs aus Worms hat ein Flugzeug gleichen Musters restauriert und in den Farben der Grzimeks lackiert. Er hat im Jahr 2009 den Flug von Michael Grzimek bis zu der Unfallstelle nachvollzogen, worüber auch die Fachpresse berichtete. Martin besucht mit seinem Flugzeug die MARPINGEN AIRSHOW. Ebenso wird eine Militärversion zu sehen sein.

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Lo 100 - D-1601

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